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Matthias Schwehm
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Panikstörung

Die Panikstörung gehört zur Gruppe der Angststörungen. Die Betroffenen leiden unter plötzlichen Angstanfällen, ohne dass objektiv gesehen eine reale Gefahr besteht. Häufig vorkommende Begriffe:

Panikstörung, Körper, Angst, Regel, lernen, Betroffenen, extreme körperliche, Betroffene, Verhaltenstherapie, Gruppe, Angststörungen

Diese Panikattacken stellen eine extreme körperliche Angstreaktion ("Bereitstellungreaktion") aus scheinbar heiterem Himmel dar, die die Betroffenen als extreme Bedrohung ihrer Gesundheit erleben. Der Körper bereitet sich mit erhöhter Adrenalin-Ausschüttung blitzschnell auf eine Kampf-/Fluchtreaktion vor.
Klassifikation nach ICD-10
F41.0 Panikstörung (episodisch paroxysmale Angst)
ICD-10 online (WHO-Version 2006)
Etwa ein bis vier Prozent der Bevölkerung erkranken im Laufe ihres Lebens an einer Panikstörung. Das Alter, in dem das geschieht, ist unterschiedlich; häufig ist der Betreffende jedoch zwischen zwanzig und Mitte dreißig. Die Angst äußert sich oft in Gedanken, plötzlich zu sterben oder der Vorstellung, verrückt zu werden.

Körperliche Reaktionen bei der Panikstörung sind unter anderem Atemnot, Engegefühle in der Brust, Herzrasen oder -stolpern, gelegentlich auch Herzschmerzen, Zittern, Schweißausbrüche, Taubheitsgefühle oder Kribbeln, Übelkeit und andere Beschwerden. In der Regel bessern sich die Symptome analog zum Adrenalin-Abbau nach etwa 15 bis 20 Minuten.

Behandlungsformen bei Panikstörung

Die Panikstörung lässt sich in der Regel sehr gut psychotherapeutisch behandeln, vor allem kognitiv-verhaltenstherapeutische Behandlungsmethoden haben sich als wirksam erwiesen. Ziel der Therapie ist es, dass Betroffene wieder lernen, ihrem Körper zu vertrauen. Sie lernen, die Aufmerksamkeit weg von der ständigen Selbstbeobachtung auf äußere Ereignisse zu lenken, aber auch die Körperreaktionen nicht gleich als Anzeichen von Schlaganfall oder Hirntumor zu bewerten. Daneben lernen Betroffene, ihren Körper bewusst durch Atmung und Entspannungsverfahren zu entspannen und ihre Meidung aufzugeben. Bei einer schweren Panikstörung können vorübergehend auch Anxiolytika (angstlösende Medikamente) zum Einsatz kommen. Parallel zur Verhaltenstherapie wird meistens ein Antidepressivum (z. B. Paroxat) verschrieben, da es die übermäßige Angst unterdrückt, bis der Patient in der Lage ist, die Panikstörung als solche zu erkennen. Sportler werden von dieser Krankheit in der Regel nicht befallen, daher wird Patienten mit einer Panikstörung, zusätzlich zu der medikamentösen oder Verhaltenstherapie, Ausdauersport empfohlen.

Zu Panikstörung siehe auch

Weblink zu Panikstörung

Informationen über die Panikstörung bei Panikstoerung.com

Kategorie: Psychische Störung
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